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Erol Laengle
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In der Oase der Wissenschaft namens "Ärztezentrum" erlebte ich ein Schauspiel der besonderen Art. Zwar begrüßte uns das Empfangspersonal mit der Herzlichkeit eines Gastgebers, doch war dies nur die Ouvertüre zu einem denkwürdigen Samstagsauftritt. Nach einer kurzen Einleitung durch Frau Dr. Haller, wurden wir, fast schon in einer Shakespeareschen Zwischenhandlung, für über eine Stunde in der Erwartung gelassen, dass irgendeine signifikante Offenbarung folgen würde. Das große Finale? Eine Abklärung, die schlichtweg das Echo des Vorangegangenen war.
Nun zu Frau Dr. Haller: Sie ist eine Virtuosin des gesprochenen Wortes. Mit der Eloquenz eines Universitätsprofessors und dem Redefluss eines Wasserfalls, entführt sie einen in ihre eigene Erzählung. Jedoch, wenn man als Zuhörer eine Fußnote hinzufügen möchte, wird man schnell in seine Schranken verwiesen. Ein „Hallo….!!!!!“ ihrerseits machte deutlich, dass hier nicht der Ort für Diskussionen sei - und sie, die Hüterin von sechs weiteren Notfallpatienten, in der Zeitachse des Universums gefangen ist. Nach dieser dramatischen Wendung, kehrte Frau Dr. Haller wieder in die Rolle der freundlichen Gastgeberin zurück - solange man sich auf die Rolle des stillen Beobachters beschränkte.
Überraschend war, dass sie jeden Versuch, das Wort zu ergreifen, nicht nur als einfache Unterbrechung, sondern als persönlichen Angriff empfand, selbst wenn man nur Informationen weitergeben wollte, ohne ihr zu widersprechen.
Abschließend möchte ich sagen, dass es erschütternd ist zu sehen, dass jemand, der zwei Jahrzehnte in den akademischen Hallen der Medizin verbracht hat, den Kurs in menschlicher Interaktion und Sozialkompetenz scheinbar übersprungen hat. Es war, als ob ich eine Tragikomödie in einem Akt beobachtet hätte, bei der die Hauptrolle leider vergessen hat, dass ihr Publikum aus realen Menschen besteht. Götter in Weiss…….
Nun zu Frau Dr. Haller: Sie ist eine Virtuosin des gesprochenen Wortes. Mit der Eloquenz eines Universitätsprofessors und dem Redefluss eines Wasserfalls, entführt sie einen in ihre eigene Erzählung. Jedoch, wenn man als Zuhörer eine Fußnote hinzufügen möchte, wird man schnell in seine Schranken verwiesen. Ein „Hallo….!!!!!“ ihrerseits machte deutlich, dass hier nicht der Ort für Diskussionen sei - und sie, die Hüterin von sechs weiteren Notfallpatienten, in der Zeitachse des Universums gefangen ist. Nach dieser dramatischen Wendung, kehrte Frau Dr. Haller wieder in die Rolle der freundlichen Gastgeberin zurück - solange man sich auf die Rolle des stillen Beobachters beschränkte.
Überraschend war, dass sie jeden Versuch, das Wort zu ergreifen, nicht nur als einfache Unterbrechung, sondern als persönlichen Angriff empfand, selbst wenn man nur Informationen weitergeben wollte, ohne ihr zu widersprechen.
Abschließend möchte ich sagen, dass es erschütternd ist zu sehen, dass jemand, der zwei Jahrzehnte in den akademischen Hallen der Medizin verbracht hat, den Kurs in menschlicher Interaktion und Sozialkompetenz scheinbar übersprungen hat. Es war, als ob ich eine Tragikomödie in einem Akt beobachtet hätte, bei der die Hauptrolle leider vergessen hat, dass ihr Publikum aus realen Menschen besteht. Götter in Weiss…….